dc.description.abstract | Im Jahr 1961 sind hunderttausende türkische Gastarbeiter mit dem Anwerbeabkommen, das zwischen Deutschland und der Türkei abgeschlossen wurde, nach Deutschland eingewandert. Ab 1974 haben diese Arbeiter mit dem Gesetz der Familienzusammenführung ihre Ehegatten und Kinder mit nach Deutschland gebracht. Anfangs wurde angenommen, dass sie wieder in ihre Heimat zurückkehren würden, doch sie beschlossen sich dauerhaft in Deutschland zu bleiben und gestalteten ihr neues Leben in Deutschland. Die Kinder sprechen zu Hause Türkisch und lernen in den Schulen ihre Zweitsprache Deutsch. Durch die Orientierung besuchen sie Ende der vierten Klasse die Sekundarstufen. Die Kinder, die die deutsche Sprache sehr gut beherrschen können, bekommen die Möglichkeit eine Sekundarschule zu besuchen, die ihnen später das Studium an einer Universität ermöglicht. Doch vielen Migrantenkinder bleibt die Möglichkeit ihre Bildungen an Berufsschulen fortzuführen.
Das Ziel der Arbeit ist es, nach den Meinungen der Erziehungsberechtigten, festzustellen welche Faktoren die Erfolge der türkischen Grundschüler beeinflussen. Auch ist das Ziel für die Erhöhung ihrer akademischen Erfolge einige Vorschläge zu entwickeln. Bei dieser Arbeit wurde die qualitative Forschungsmethode gewählt und die Forschungsdaten mit einer Umfrageform eingesammelt. Die Forschungsgruppe wurde aus insgesamt 18 Erziehungsberechtigten in Karlsruhe und Freiburg im Bundesland Baden-Württemberg mit der „maximale Probenaufnahmemethode“ festgestellt. Die Analyse der Daten erfolgte durch die „Inhaltsanalyse“. | en_US |